Der Klimaschutztag liegt hinter uns!

Am Samstag, dem 4. September, fand im Sport- und Erholungskomplex SYRENA in Żary ein polnisch-deutscher Klimaschutztag statt. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit den Staatsforsten, dem Rathaus von Żary, dem Marschallamt der Lebuser Woiwodschaft und vor allem den Partnern aus Deutschland organisiert. Die Veranstaltung begann mit einer Müllsammelaktion am SINA-Teich in Mirostowice Dolne, und gleich nach deren Eröffnung wurde symbolisch ein Wald gepflanzt. An fast 80 Ständen wurde alles rund um den Wald- und Klimaschutz präsentiert, darunter Unterholz, Holzprodukte, Holzskulpturen, Waldmalerei unter freiem Himmel, aber auch eine Ausstellung von Forstuniformen und Freiluftausstellungen zum Thema Klimaschutz und Bienenschutz.

Es wurden Vorführungen zum Anlegen von Blumenwiesen und grünen Mauern, zum Kochen mit Pflanzen, zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, zum Wassersparen, zu erneuerbaren Energiequellen und zu Wald- und Gartengeräten, Holzbearbeitungswettbewerbe und Pilzbeerkennung organisiert.

An vielen Ständen gab es Workshops zu den Themen Recyclingpapier, Korbwaren, Kräuterkunde, Bienenzucht, Pflanzenbewässerung und Herstellung wiederverwendbarer Verpackungen. Es gab auch viele regionale Produkte, darunter Verkostung von Wildbret und Jägereintopf. 

Die Stände der Forstinspektoren aus Ruszów, Lubsko, Żary, Nowogród Bobrzański, Wymiarek und Żagań waren sehr interessant.  Für das Catering wurden wiederverwendbare und biologisch abbaubare Verpackungen verwendet. Aus Lautsprechern ertönte 80er-Jahre-Musik. Auf Telebim wurden Lehrfilme gezeigt. Auf dem Festival gab es eine Modenschau aus Produkten von Recycling, Show von Arkadiusz Drozdek, dem polnischen Meister im Holzfällerhandwerk, und ein Konzert von „Poznań Brass“. Hier ist eine der Meinungen von Veranstaltungsteilnehmern, den Ausstellern

Ich möchte mich herzlich für die Einladung zu der Veranstaltung bedanken, die uns sehr gut gefallen hat (trotz der anfänglichen Unannehmlichkeiten bei der Anreise). Sowohl mein Mann als auch ich, die wir seit vielen Jahren Bildungserfahrungen in polnischen Nationalparks gesammelt haben, waren von der thematischen Kohärenz aller Aussteller, der Qualität der Workshops und sogar der Musik beeindruckt :), wofür ich mich bereits vor Ort bei einer der Damen bedankte. Es ist auf jeden Fall besser, 7 Stunden lang z.B. Kazik zuzuhören, als bei Volksfesten Disco-Polo zu hören.

Meine Kinder kehrten voller positiver Emotionen und erworbener Schätze nach Hause zurück, ich schlief unterwegs ein, weil ich so müde war, denn es waren so viele Teilnehmer, dass ich nur dank des Verständnisses einer Teilnehmerin essen konnte, die zu mir sagte: "Wir werden warten, essen Sie bitte!".

Magda Mądrawska-Okołów

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